Leitfaden zur Planung deiner Website

Wieso die Planung so wichtig ist:

Ohne Planung, keine Website!

Die Planung deiner Website ist das A&O bei der Websiteerstellung. Wenn ich eine Website für meinen Kunden erstelle, verbringe ich tatsächlich circa die Hälfte der Zeit mit der Planung und Konzeption der Website.

Natürlich kannst du deine Website auch ohne eine gute Planung erstellen. Jedoch wird diese im Normalfall niemals so gut verkaufen, wie das der Fall ist, wenn du deine Website geplant hast.

Merke: Bei deiner Website geht es nämlich nicht darum, dass sie dir gefällt (sollte sie im besten Fall natürlich). Deine Wunschkunden sollten sich auf dieser wohlfühlen, sodass sie am Ende auch kaufen.

Doch wie plane ich meine Website eigentlich genau?

Die Planung gliedere ich in 2 Schritten:

  1. Vorbereitung
  2. Konzeption

1. Vorbereitung

Im ersten Schritt der Planung geht es noch nicht wirklich um die eigentliche Website. Es ist zuerst notwendig, tiefer in dein Unternehmen einzutauchen. Deshalb befasse ich mich mit 5 Kernthemen im Detail. 

  • das Warum deines Unternehmens
  • die Ziele deiner Website
  • deine Wunschkunden
  • Inspiration und
  • das Branding

Das warum deines Unternehmens

Warum tust du das, was du tust? Was treibt dich an und was sind deine Werte? Es ist wichtig sich mit “dem Warum” zu beschäftigen, um festzustellen, wieso die Website überhaupt erstellt wird.

Die Ziele deiner Website

Durch die Infos, die du gesammelt hast, kannst du dir deine Ziele, die du durch deine Website erreichen willst formulieren. Meistens formuliere ich 1 Hauptziel und 2-3 Unterziele.

Beispiel: Mein Hauptziel ist es, dass meine Wunschkunden ein Erstgespräch auf meiner Website buchen. Unterziele könnten sein:

  • viele Call to Actions zur Kontaktseite
  • Wunschkunden informieren und bisherige Arbeiten zeigen
  • Über mich Seite zum kennenlernen

Was du mit den Zielen machst, kommt im 2. Schritt der “Konzeption”.

Deine Wunschkunden

Ich beschäftige mich nochmal extra mit der Definition der Wunschkunden, um mich besser in diese reinversetzen zu können. Denn wiegesagt ist es das Wichtigste, dass deine potenziellen Kunden sich wohl auf deiner Website fühlen.

Du machst die Website schließlich nicht für dich, sondern für deine Wunschkunden!

Inspiration

Ich frage meine Websitekunden gerne, welche bestehenden Websites sie inspirieren. Ich nenne diesen Punkt bewusst “Inspiration” und nicht Konkurrenz! Dadurch hast du einen Anhaltspunkt, in welchen Stilrichtung deine Website gehen kann und was alles möglich ist.

Das Branding

Und schließlich der letzte und super wichtige Punkt: das Branding. Das gehört jetzt schon fast zum 2. Schritt. Denn hier geht es um die Gestaltung deiner Website. Die Festlegung der Farben, Schriften, Bilder und dein Logo. 

Hier sammle ich alles in einem Ordner, um direkt alles parat zu haben für die weiteren Schritte.

2. Konzeption

Jetzt geht es an die konkreten Inhalte, die du dir mit den vorherigen Schritten erarbeiten kannst. Ich habe diesen Schritt so gegliedert:

  • Domain/Hoster
  • Navigation
  • die Inhalte
  • Wireframes

Domain/hoster

Als erstes geht es an an einige technischen Dinge, wie die Findung des Domainnamens oder der Mail. Ich habe eine Checkliste, was die Domain erfüllen muss und wähle danach aus.

Navigation und Inhalte

Wie oben beim Thema “Ziele der Website” erwähnt, kann daraus die Navigation und die zugehörigen Inhalte abgeleitet werden. 

Ich lege die Seitenanzahl fest, wie diese heißen werden und wie ich diese anordne. Das mach ich meistens in einer Art Mindmap und sammle erstmal wild alles, was ich auf der Website haben möchte.

Und genau daraus entwickeln sich dann auch die Inhalte der einzelnen Seiten. Am Ende habe ich also ein geordnetes Gesamtkonstrukt aus allen Inhalten, die auf die Website sollen. Ich muss nurnoch die Reihenfolge der Inhalte bestimmen, was ich aus meinen gewonnenen Infos zu meinen Wunschkunden und Zielen mache.

Denn je nachdem, wie mein Kunde tickt, erwartet dieser andere Dinge als erstes auf der Website. Du siehst, es hängt alles miteinander zusammen.

Wireframes

Als letzten Schritt erstelle ich aus den gewonnenen Inhalten Wireframes. Das sind SKizzen, die meine Vorlage, die ich für die Websiteentwürfe brauche, bilden.

Wie geht es weiter?

Jetzt habe ich einen perfekten Fahrplan für meine Website und kann im nächsten Schritt an die Entwürfe gehen, welche dann auf WordPress umgesetzt werden.

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