Wie du Kundenfeedback effektiv in deine Designs einfließen lässt als Webdesigner

Ohne Kundenstimmen keine Kunden! Es ist unerlässlich, nach jeder Zusammenarbeit, egal wie groß oder klein, nach Feedback zu fragen. Kundenstimmen sind Gold wert, da sie potenzielle Neukunden auf dich aufmerksam machen. 

Überleg mal: Wie entscheidest du auf Amazon, was du kaufst? Richtig, über die Bewertungen. Das Gleiche gilt auch für Dienstleistungen! Kundenfeedback macht es neuen Interessenten einfacher, sich vorzustellen, wie du arbeitest und welches Ergebnis sie erwarten können. Die optimale Lösung ist eine Kombination aus Portfolio und Kundenstimmen.

Aber wie genau gehst du vor, um Kundenfeedback zu sammeln und auf deiner Website zu integrieren? Ich zeige dir, wie:

1. Feedback sammeln

1.1. Aktiv nach Feedback fragen

1.1.1. Umfragen und Formulare nach der Zusammenarbeit

Formuliere Fragen, die für potenzielle Kunden von Bedeutung sind und die gleichzeitig dir für deine weiteren Zusammenarbeiten helfen. Achte darauf, dass du diese “Transformation”, die deine Kunden mit deiner Hilfe gegangen sind abfragst, um dadurch neue Kunden anziehen zu können.

Beispielhafte Fragen könnten sein:

  • Was war deine Situation vor unserer Zusammenarbeit?
  • Was ist deine Situation danach/jetzt? (Transformation)
  • Wie hast du dich während der Zusammenarbeit gefühlt?

Denke daran, immer zu fragen, ob der Name und vielleicht auch ein Bild verwendet werden dürfen, damit du das Testimonial ohne Bedenken veröffentlichen darfst.

Toolbeispiele:

  • eigene Formulare auf der Website
  • externe Formulare wie Google Forms
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1.1.2. Nachfragen während des Prozesses

Frage zusätzlich während der Zusammenarbeit per E-Mail oder über andere Kommunikationsplattformen nach Feedback.

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1.2. Unangekündigtes Feedback des Kunden

Manchmal schreiben Kunden aus eigenem Antrieb, weil sie so zufrieden & happy über ihre Ergebnisse sind, dass sie dir das direkt mitteilen wollen. Oder sie melden sich noch lange nach der Zusammenarbeit, wenn sie positives Feedback von anderen erhalten haben.

Ein Beispiel meiner Zusammenarbeit:
Letztens hat sich eine Websitekundin aus dem letzten Jahr bei mir gemeldet und mir gesagt, sie hat so viele Anfragen über ihre eigene Website, dass sie ihren Hauptjob kündigen musste/konnte. Das hatte sie mir einfach mitgeteilt und ich hab mich so darüber gefreut! Gleichzeitig hatte ich Feedback, was ich wiederum auf meinem Instagramkanal posten konnte.

2. Feedback analysieren

2.1. Feedback je nach Leistung sammeln und ordnen

Speichere das Feedback direkt ab, um es später problemlos posten zu können. Tools wie Notion eignen sich hervorragend, um Feedbacks zu sammeln und zu organisieren. Erstelle Ordner für Screenshots und speichere Feedback direkt auf deinem Handy für Storytelling in Marketingplattformen wie Instagram.

2.2. Feedback nach Wert für weitere Kunden priorisieren und für die Website vorbereiten

Wähle das Feedback aus, das für potenzielle Kunden am wertvollsten ist, und bereite es für die Veröffentlichung auf der Website vor.

Dazu kannst du dir auf der Plattform deiner Wahl Posts vorbereiten und diese in jeglichen Formaten auf deinem Handy in einem Ordner speichern. Ich empfehle das regelmäßig zu machen, um immer wieder Input zum Posten zu haben.

3. Feedback auf der Website veröffentlichen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kundenfeedback auf deiner Website zu präsentieren. Passe die Darstellung je nach Angebot an und füge immer den Namen und eventuell ein Bild hinzu, um Nahbarkeit zu schaffen. Teile nicht das gesamte Feedback am Stück, da es sonst unübersichtlich wird. Feedback ist wertvoll und kann mehrmals verwendet werden.

Beispiele:

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Ich bin gespannt, wie du Kundenfeedback in deine Designs einfließen lässt. Wenn du Fragen hast, schreib mir gerne eine Nachricht auf Instagram oder per E-Mail.

Ganz viel Spaß beim Umsetzen!

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